beschreibt Yann-Arthus Bertrand seinen Zugang zur Fotografie.
Der Mensch muss in die Ferne, um die Nähe zu begreifen.
„Die Entwicklung einer eigenen Bildsprache ist eng an die Persönlichkeit des/r
Fotografierenden gebunden - seine individuellen Erfahrungen, Erinnerungen,
Gefühle, Gedanken und Visionen.
Es ist die Entscheidung des/r Fotografen/in, ob er/sie eine sozialkritische,
ideologische, politische oder abstrakte Bildwirkung umsetzt.
Diese wird unverkennbar seine „Handschrift“ werden.
Katharina Hargutt wählte einen mehr poetischen Ansatz, wenn sie schrieb:
„Beim Betrachten eines Bildes wird ein Teil von uns berührt.
Etwas will sich erinnern. Etwas will auftauchen aus der Tiefe des Seins hinauf ins
Erkennen, ins Verstehen, in Klarheit und Bewusstheit.
Eine Art Symbiose und Wechselwirkung findet satt, denn wir können nur das
wirklich sehen, was wir selbst in uns tragen.
So sind Bilder Vermittler unser eigenen Welt, da sie sich in ihnen spiegelt.“
In meinen Büchern ordne ich meinen Bildern oft Texte zu, teils von den jeweils
benannten Autoren, teils entstammen sie meinen Assoziationen zum Bild.
Literatur und bildende Kunst entspringen dem gleichen Impuls -
sie folgen dem Wunsch, einer Idee Gestalt zu geben.
Ich erzähle mit meinen Bildern Geschichten. Künstlerisches Gestalten ist immer ein
Weg, ein Prozeß - nicht das Ankommen ist das Ziel, sondern das unterwegs sein.
Eine Auswahl meiner Bücher habe ich auf der Seite „my books“ verlinkt.
Meine Bilder wurden inzwischen mehrfach ausgezeichnet, sind in Galerien
ausgestellt und in verschiedenen Printmedien veröffentlicht.
Meine Ausrüstung besteht aus meinem verlängerten rechten Arm,
der Canon Eos 7D Mark II, einer Leica X und einer Leica Q
„Ich fotografiere keine
Landschaften, ich fotografiere das Leben“
mf-photography.at